Solarthermie Heizung
23 Millionen Immobilien sind in einem energetisch schlechten Zustand. Dadurch werden 70 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr zu viel ausgestoßen.
1. Solarthermie – eine Übersicht
2. Einsparung durch eine Solarthermieanlage
3. Arten und Kosten von Solarthermie
Außerdem spielen Größe, Himmelsrichtung und Neigungswinkel der Anlage eine große Rolle. Pro Person im Haushalt sind etwa 1 bis 1,5 Quadratmeter Kollektorfläche nötig. Die Installationskosten belaufen sich auf etwa 2.500 Euro, Speicher gibt es ab circa 1.500 Euro.
Für ein Einfamilienhaus bekommt man also eine Solarthermieanlage für Warmwasser ab ungefähr 8.000 Euro.
4. Welche Förderungen gibt es für Solarthermie?
Für Solarthermie gibt es durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) für Einzelmaßnahmen (BEG EM) vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eine Förderung von 25% auf alle förderfähigen Kosten.
Voraussetzung für die Beantragung der Förderung ist, dass ein Energieeffizienz-Experte die Förderung beantragt und die umgesetzte Maßnahme überprüft. Die Mindestinvestition muss 2.000 Euro betragen, die Förderungen ist auf 60.000 Euro pro Wohneinheit gedeckelt. Mit einem Zuschuss von 25 Prozent sparst du also bis zu 15.000 Euro.
5. Vor- und Nachteile einer Solarthermieanlage
Zu den Vorteilen einer Solarthermieanlage gehören an erster Stelle sicherlich die Reduzierung ihrer Heizkosten beziehungsweise das Einsparen von CO2. Des Weiteren ist die Solarthermie eine langlebige Technologie bei der manche Hersteller eine Garantie von 20Jahren geben und Laufzeiten von über 30 Jahren angeben. Solarthermieanlagen sind außerdem mit den meisten Heizsystemen kompatibel, so können sie nicht nur zur Warmwassererzeugung genutzt werden, sondern auch die bestehende oder neuinstallierte Heizung unterstützen.
Wie jede Technologie hat auch die Solarthermie nicht nur Vorteile sondern auch Nachteile. Diese liegen zum Beispiel bei den Investitionskosten, die stark abhängig von der Wirksamkeit der Kollektoren sind. Zum anderen ist die Wirksamkeit der Anlage stark von Umwelteinflüssen beziehungsweise dem Standort abhängig. So sind Ausrichtung der Anlage und gutes Wetter essenziell für eine optimale Wirksamkeit der Anlage.